Veranstaltungsarchiv

16
Apr

Sonntagsführung: Entlang der Zwingmauer des Altenburger Schlosses

Sicher war schon die slawische Wallanlage des 7. und 8. Jh. von einer Befestigung umgeben. Aber selbst die deutsche Burg 200 Jahre später gibt uns weder Ausmaß, Material oder Höhe preis. Doch noch heute umzieht ein mächtiger Mauerring das Altenburger Schloss. Im Rahmen der Führung schauen Sie hinter diese Mauern, entdecken verborgene Winkel und Ecken.

Beatrix Weinhold- Haucke, Museumsassistentin

3,00€ p.P.

Sonntag 14:00 Museum

09
Apr

Sonntagsführung: Das österliche Bildprogramm der Schlosskirche

Die Altenburger Schlosskirche gehört zu den traditionsreichsten und zugleich eindrucksvollsten Kirchenbauten im mitteldeutschen Raum. Nicht zuletzt die Trost-Orgel, auf der bereits Johann Sebastian Bach spielte, tragen zu diesem besonderen Stellenwert bei.

Im Mittelpunkt der Führung mit Dr. Gudrun Schreiber steht jedoch das österliche Bildprogramm der Schlosskirche. Dieses befasst sich mit der Ostergeschichte vom Leidensweg Christi über die Kreuzigung bis hin zur Auferstehung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Führung bekommen so nicht nur einen Einblick in die Religionsgeschichte, sondern auch in die wertvolle Ausstattung der Altenburger Schlosskirche.

Es führt: Dr. Gudrun Schreiber

3,00 € p.P.

 

Sonntag 14:00 Museum/Schlosskirche

02
Apr

Ausstellungseröffnung: "Gekommen, um zu bleiben"

Ausstellungseröffnung: "Gekommen, um zu bleiben”
Neuerwerbungen des Lindenau-Museums Altenburg

2.4.-23.4.2023 Lindenau-Museum im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg

Eine der zentralen Aufgaben eines Kunstmuseums ist die ständige Erweiterung der eigenen Sammlung. Trotz eines nur sehr schmalen Ankaufsetats wächst auch am Lindenau-Museum Altenburg der Bestand an Exponaten durch Ankäufe, Schenkungen und Dauerleihgaben ständig. Dies ist insbesondere der Unterstützung durch den Freistaat Thüringen, dem Förderkreis „Freunde des Lindenau-­Museums“ e. V. sowie der gezielten Zusammenarbeit des Museums mit Künstlerinnen und Künstlern zu verdanken, die dem bedeutenden Kunstmuseum ausgewählte Werke gerne als Schenkung überlassen. So konnten in den letzten Jahren bedeutende Zuwächse verzeichnet werden – auch während der Corona­Pandemie.
Im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg wird eine Auswahl der hinzugewonnenen Kunstwerke nun erstmals der Öffentlichkeit im Rahmen einer eigenen Ausstellung präsentiert. Unter den ausgestellten Arbeiten befinden sich Werke von Michael Goller, Dieter Goltzsche, Horst Hussel, Ingo Kirchner, Gerda Lepke, Horst Peter Meyer, Gerhard Kurt Müller und Peter Schnürpel. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler bieten damit ein Panorama zeitgenössischer Kunst aus dem deutschsprachigen Raum. Zugleich führen sie in mehrfacher Hinsicht die Sammlungstradition des Lindenau-­Museums fort, befinden sich doch bereits zahlreiche Werke von ihnen im Bestand des Museums

15:00 Uhr Bachsaal Residenzschloss

Sonntag 15:00 Bachsaal

02
Apr

Sonntagsführung: Das Gebetbuch des Teufels

Das Gebetbuch des Teufels. Spielkarten als Übel und Laster.

Es führt sie Toni Krause, Museologe

3,00 € p.P.

Leider muss die Führung zum Thema "Das Gebetbuch des Teufels" aus organisatorischen Gründen abgesagt werden.

Sonntag 14:00 Museum/Schlosskirche

02
Apr

Sonntagsführung zum „Tag des Thüringer Porzellans“

Am 2. April um 14:00 Uhr sind alle Porzellan-Interessierten herzlich zu einem Vortrag über das Sibyllenkabinett mit anschließender Besichtigung dieses „Schatzkämmerchens“ ins Residenzschloss Altenburg eingeladen: Anlass für diese besondere Veranstaltung ist der „Tag des Thüringer Porzellans“ am Wochenende 1./2. April.

Das Schloss besitzt nicht nur die international bedeutende Sammlung an Porzellan und Keramik aus Ostasien, die der Politiker, Gelehrte und Kunstförderer Bernhard August von Lindenau zusammentrug, sondern es beherbergt auch ein verborgenes Schatzkästchen mit einer weiteren Sammlung:

Das „Sibyllenkabinett“ befindet sich seit 1732 im Schloss. Einer der Herzoginnen von Sachsen-Gotha-Altenburg, Magdalena Auguste, diente das Altenburger Schloss als Witwensitz. Sie ließ sich dieses „Putzkabinett“ für ihre Sammlung an Porzellan, Naturstein, Keramik und Glas im verspielten Rokoko-Stil einrichten. Dieses weitgehend original erhaltene architektonische Kleinod enthält neben den zahlreichen weiß-goldenen Konsolen und Vitrinen auch eine barocke Miniaturgrotte. Kabinette wie dieses haben sich selten erhalten. Die dazugehörige Sammlung aus dem Spätbarock ist um einiges älter als das Sibyllenkabinett, in dem sie präsentiert wird. Dieser Schatz ist – auch das ein großer Glücksfall – ebenfalls fast vollständig erhalten.

Über siebzig Jahre lag das Kabinett im Dornröschenschlaf. Erst 1991 wurde es zu neuer Schönheit erweckt. Aber auch heute ist das Sibyllenkabinett nur selten zu besichtigen.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, schauen Sie sich das Kabinett mit Dr. Jutta Reinisch, Kuratorin der kunstgewerblichen Sammlung, genauer an.

3,00 € pro Person

Sonntag 14:00 Museum