Themenführung: Was man zeigt und was nicht – Mode von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert

26.09.2021 Museum

Die Menschen auf alten Gemälden erscheinen uns oft fern und fremd. In dunklen Räumen und verborgen hinter Stoffschichten, wirken sie wie aus einer anderen Welt. Vielleicht sind sie uns aber näher und ähnlicher, als wir denken: Wie wir auch, zogen sie sich im Winter warm an, wie wir interessierten sie sich für ihr Äußeres und für die neueste Mode.

Wir laufen die Mode von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert ab und beschäftigen uns mit den auffälligsten Seltsamkeiten: Die voluminösen „Mühlsteinkragen” scheinen ihren Besitzern fast die Luft abzuschnüren. Mädchen und Jungen kann man kaum voneinander unterscheiden, weil sie unterschiedslos lange Kleider tragen – oder? Wie hinderte man die Hose daran, zu den Füßen herunterzurutschen? Woher kommt eigentlich die ungeliebte Krawatte? Seit wann gibt es eigentlich Unterwäsche – und wer kam bloß auf die Idee, sich die Haare weiß zu pudern?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt’s in dieser Themenführung mit Dr. Jutta Reinisch, Kuratorin Kunstgewerbe/Plastik.

Die Teilnahme an allen Führungen ist derzeit nur mit Maske und unter Angabe der persönlichen Kontaktdaten möglich. Bitte kommen Sie deshalb etwas früher zur Veranstaltung

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